Die Initiative „Porta della Carnia“ des Carnia Industrial Park wurde mit Begeisterung aufgenommen. Bei einem besonderen Treffen plant wurden alle Pläne für den Zugangsbereich zu Karnien vorgestellt und erläutert. Dieser befindet sich im Industriegebiet von Amaro, in der Nähe der Autobahnmautstelle.
An der Präsentation von drei Projekten im Sitz des Carnia Industrial Park nahmen die Bürgermeisterin von Amaro, Laura Zanella, und die technischen Angestellten der Gemeinde, die beteiligten Unternehmer, und die Mitarbeiter, der Vorstand und der Beratende Ausschuss der Betriebe des Carnia Industrial Park teil. Jedes dieser Projekte befindet sich in einer unterschiedlichen Phase und das Treffen war eine willkommene Gelegenheit, um sich über die Zukunftsszenarien und Entwicklungsmöglichkeiten der Region zu verständigen – mit konstruktiven und anregenden Diskussionen zwischen den Vertretern von öffentlicher und privater Verwaltung.
Der Architekt Stefano Gri des Architektbüros GEZA Gri e Zucchi Architettura in Udine (mit Sitzen auch in Mailand und Venedig) hat erläutert, wie der neue Sitz von Autotrasporti D’Agaro & C. s.r.l. in Amaro aussehen wird. Nach dem Kauf von neuen Grundstücken für LKW-Parkplätze vom Carnia Industrial Park hat der Betrieb in die völlige Erneuerung des historischen Firmengebäudes investiert. Die zur Verfügung stehenden Räume werden erweitert und zweckmäßiger und moderner gemacht, damit die Teams für Leitung und Verwaltung des Betriebs und für die Wartung der Fahrzeuge besser arbeiten können.
Das Projekt des Architekturbüros besitzt einen starken visuellen und innovativen Effekt und beschwört die Aktivitäten des Betriebs und die Prinzipien der Zuverlässigkeit und Heimatverbundenheit herauf.
Die Arbeiten auf dem ersten Grundstück, die die Renovierung und Erweiterung des Firmensitzes vorsehen, haben schon begonnen und der Abschluss bis spätestens Mitte 2020 erwartet. Der Beginn der Arbeiten auf dem zweiten Bauland zur Realisierung der großen Außeninfrastruktur ist für den Herbst des kommenden Jahres vorgesehen.
Das zweite vorgestellte Projekt ist das in der Gegend allseits bekannte Projekt „Porta della Carnia“ („Tor zu Karnien“), das heißt die Infrastruktur für die Fußgänger- und Fahrradwege, die den Kreisverkehr von Amaro überqueren.
Die Architekten Tommaso Michieli und Christian Zanatta des Büros MichieliZanatta.net in Udine und Giavera del Montello (Treviso) wurden damit vom Konsortium für Entwurf und Ausführungsplanung („Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva”) gemeinsam mit den anderen Mitgliedern von der Arbeitsgemeinschaft („Raggruppamento Temporaneo di Professionisti“) dem Ingenieur Massimo Gallonetto und dem Sachverständigen Fabrizio Valerio beauftragt. Michieli und Zanatta haben ihren Projektvorschlag erläutert: Das Ergebnis einer tiefgreifenden Neuauslegung des Konzepts, das den vom Carnia Industrial Park geförderten Ideenwettbewerb 2018 gewonnen hat.
Das Projekt behält die ursprüngliche Idee von einer Fußgänger- und Fahrradbrücke bei, um den Wunsch nach Sicherheit zu gewährleisten und die Mobilität von Fußgängern und Radfahrern zu fördern. Darüber hinaus verstärkt es jedoch das symbolische Identitätselement, das das karnische Gebiet kennzeichnet und aufwertet.
Aus Sicht der Planungslösungen ist dieses Projekt innovativ und technologisch: Es ist als Ökosystemdienst gestaltet und trägt außerdem zur Milderung von Umweltschäden bei, wie beispielerweise durch CO2-Aufnahme und Filtration von Schadstoffpartikeln, den Schutz und die Vermehrung der Artenvielfalt und Förderung von sanfter Mobilität.
Das Projekt wurde bereits in den Geschäftsplan des „Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva“ aufgenommen und erhält zusätzlich eine Kofinanzierung vom Dezernat für Industrie der Region Friaul-Julisch Venetien. Aktuell befindet es sich in der Abschlussphase und dann läuft seine Genehmigungsverfahren seitens des Entwurfes und Ausführungsplanung. Der Beginn der Arbeiten ist für Frühling 2020 geplant.
Die Infrastruktur wird mit dem Fahrradweg verbunden, der auf der ehemaligen Bahnstrecke Tolmezzo-Carnia entstehen wird. Dieses Projekt entsteht aus der Zusammenarbeit zwischen dem „Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva“ und der „UTI Carnia“ (interkommunale Gebietsunion Karnien).
Zum Abschluss des Treffens sprachen die Architektin Barbara Candoni und die Designerin Sylva Gortana vom Büro DAS 16.8 in Udine. Beide wurden kürzlich für ihr Projekt „Oikos srl | Colore e materia per l’architettura” mit einer wichtigen Auszeichnung geehrt, das als „Best Italian Exhibition Design 2019“ unter 45 Projekten klassifiziert wurde.
Candoni und Gortana haben einige Betrachtungen in Bezug auf das vom Carnia Industrial Park vorgestellte Projekt präsentiert, das den Bau eines Business-Hotels nördlich des Kreisverkehrs von Amaro vorschlägt.
Im Gegensatz zu den vorherigen Bauarbeiten ist das Projekt des Business-Hotels „Porta della Carnia“ noch in der Entwicklungsphase und bisher muss erst noch technische und finanzielle Durchführbarkeit analysiert werden.
Am Ende der Vorträge ist die Bürgermeisterin von Amaro näher auf die Inhalte der Projekte und vor allem auf die verwendeten Methoden eingegangen: „Es ist schön, Zeugen dieses Moments zu sein. Diese Projekte der privaten Unternehmer sind übereinstimmend und eng mit der Stadtplanung und mit den von der Öffentlicher Hand vorgeschlagenen und gebauten Infrastrukturen. Es war aufregend, heute Abend die Zukunftsaussichten einer wichtigen Zone wie Amaro zu sehen, die eine starke innovative technologische Veranlagung ist, zu sehen. Wir stehen den Unternehmern und dem „Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva“ bei, um die erforderlichen Genehmigungsverfahren nach den Anweisungen des kommunalen Bebauungsplans zu beschleunigen“.
Um die Projekte einzusehen, wird in Kürze ein Ausstellungsraum in der Kantine der „Tavola di Carnia“ in Amaro ausgestattet. Insbesondere für die heimischen Arbeiterinnen und Arbeiter wird diese Ausstellung Ideen, Vorschläge und Projekte in Bezug auf die „Porta della Carnia“ ausstellen.
An der Präsentation von drei Projekten im Sitz des Carnia Industrial Park nahmen die Bürgermeisterin von Amaro, Laura Zanella, und die technischen Angestellten der Gemeinde, die beteiligten Unternehmer, und die Mitarbeiter, der Vorstand und der Beratende Ausschuss der Betriebe des Carnia Industrial Park teil. Jedes dieser Projekte befindet sich in einer unterschiedlichen Phase und das Treffen war eine willkommene Gelegenheit, um sich über die Zukunftsszenarien und Entwicklungsmöglichkeiten der Region zu verständigen – mit konstruktiven und anregenden Diskussionen zwischen den Vertretern von öffentlicher und privater Verwaltung.
Der Architekt Stefano Gri des Architektbüros GEZA Gri e Zucchi Architettura in Udine (mit Sitzen auch in Mailand und Venedig) hat erläutert, wie der neue Sitz von Autotrasporti D’Agaro & C. s.r.l. in Amaro aussehen wird. Nach dem Kauf von neuen Grundstücken für LKW-Parkplätze vom Carnia Industrial Park hat der Betrieb in die völlige Erneuerung des historischen Firmengebäudes investiert. Die zur Verfügung stehenden Räume werden erweitert und zweckmäßiger und moderner gemacht, damit die Teams für Leitung und Verwaltung des Betriebs und für die Wartung der Fahrzeuge besser arbeiten können.
Das Projekt des Architekturbüros besitzt einen starken visuellen und innovativen Effekt und beschwört die Aktivitäten des Betriebs und die Prinzipien der Zuverlässigkeit und Heimatverbundenheit herauf.
Die Arbeiten auf dem ersten Grundstück, die die Renovierung und Erweiterung des Firmensitzes vorsehen, haben schon begonnen und der Abschluss bis spätestens Mitte 2020 erwartet. Der Beginn der Arbeiten auf dem zweiten Bauland zur Realisierung der großen Außeninfrastruktur ist für den Herbst des kommenden Jahres vorgesehen.
Das zweite vorgestellte Projekt ist das in der Gegend allseits bekannte Projekt „Porta della Carnia“ („Tor zu Karnien“), das heißt die Infrastruktur für die Fußgänger- und Fahrradwege, die den Kreisverkehr von Amaro überqueren.
Die Architekten Tommaso Michieli und Christian Zanatta des Büros MichieliZanatta.net in Udine und Giavera del Montello (Treviso) wurden damit vom Konsortium für Entwurf und Ausführungsplanung („Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva”) gemeinsam mit den anderen Mitgliedern von der Arbeitsgemeinschaft („Raggruppamento Temporaneo di Professionisti“) dem Ingenieur Massimo Gallonetto und dem Sachverständigen Fabrizio Valerio beauftragt. Michieli und Zanatta haben ihren Projektvorschlag erläutert: Das Ergebnis einer tiefgreifenden Neuauslegung des Konzepts, das den vom Carnia Industrial Park geförderten Ideenwettbewerb 2018 gewonnen hat.
Das Projekt behält die ursprüngliche Idee von einer Fußgänger- und Fahrradbrücke bei, um den Wunsch nach Sicherheit zu gewährleisten und die Mobilität von Fußgängern und Radfahrern zu fördern. Darüber hinaus verstärkt es jedoch das symbolische Identitätselement, das das karnische Gebiet kennzeichnet und aufwertet.
Aus Sicht der Planungslösungen ist dieses Projekt innovativ und technologisch: Es ist als Ökosystemdienst gestaltet und trägt außerdem zur Milderung von Umweltschäden bei, wie beispielerweise durch CO2-Aufnahme und Filtration von Schadstoffpartikeln, den Schutz und die Vermehrung der Artenvielfalt und Förderung von sanfter Mobilität.
Das Projekt wurde bereits in den Geschäftsplan des „Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva“ aufgenommen und erhält zusätzlich eine Kofinanzierung vom Dezernat für Industrie der Region Friaul-Julisch Venetien. Aktuell befindet es sich in der Abschlussphase und dann läuft seine Genehmigungsverfahren seitens des Entwurfes und Ausführungsplanung. Der Beginn der Arbeiten ist für Frühling 2020 geplant.
Die Infrastruktur wird mit dem Fahrradweg verbunden, der auf der ehemaligen Bahnstrecke Tolmezzo-Carnia entstehen wird. Dieses Projekt entsteht aus der Zusammenarbeit zwischen dem „Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva“ und der „UTI Carnia“ (interkommunale Gebietsunion Karnien).
Zum Abschluss des Treffens sprachen die Architektin Barbara Candoni und die Designerin Sylva Gortana vom Büro DAS 16.8 in Udine. Beide wurden kürzlich für ihr Projekt „Oikos srl | Colore e materia per l’architettura” mit einer wichtigen Auszeichnung geehrt, das als „Best Italian Exhibition Design 2019“ unter 45 Projekten klassifiziert wurde.
Candoni und Gortana haben einige Betrachtungen in Bezug auf das vom Carnia Industrial Park vorgestellte Projekt präsentiert, das den Bau eines Business-Hotels nördlich des Kreisverkehrs von Amaro vorschlägt.
Im Gegensatz zu den vorherigen Bauarbeiten ist das Projekt des Business-Hotels „Porta della Carnia“ noch in der Entwicklungsphase und bisher muss erst noch technische und finanzielle Durchführbarkeit analysiert werden.
Am Ende der Vorträge ist die Bürgermeisterin von Amaro näher auf die Inhalte der Projekte und vor allem auf die verwendeten Methoden eingegangen: „Es ist schön, Zeugen dieses Moments zu sein. Diese Projekte der privaten Unternehmer sind übereinstimmend und eng mit der Stadtplanung und mit den von der Öffentlicher Hand vorgeschlagenen und gebauten Infrastrukturen. Es war aufregend, heute Abend die Zukunftsaussichten einer wichtigen Zone wie Amaro zu sehen, die eine starke innovative technologische Veranlagung ist, zu sehen. Wir stehen den Unternehmern und dem „Consorzio della Progettazione Definitiva-Esecutiva“ bei, um die erforderlichen Genehmigungsverfahren nach den Anweisungen des kommunalen Bebauungsplans zu beschleunigen“.
Um die Projekte einzusehen, wird in Kürze ein Ausstellungsraum in der Kantine der „Tavola di Carnia“ in Amaro ausgestattet. Insbesondere für die heimischen Arbeiterinnen und Arbeiter wird diese Ausstellung Ideen, Vorschläge und Projekte in Bezug auf die „Porta della Carnia“ ausstellen.